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Die 5 größten Fehler, die Importeure beim Vergleich von Frachtangeboten machen

Sep 05, 2025
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Internationaler Versand bedeutet nicht nur, Waren von einem Ort zum anderen zu bewegen—es geht darum, die richtigen finanziellen Entscheidungen zu treffen, versteckte Kosten zu vermeiden und Vertrauen zu Ihrem Lieferanten aufzubauen. Viele Importeure, ob neu im globalen Handel oder erfahren in der Beschaffung, missverstehen häufig Frachtangebote. Dies kann zu unnötigen Ausgaben, Lieferverzögerungen und sogar zu belasteten Lieferantenbeziehungen führen.

In diesem Artikel heben wir die fünf häufigsten Fehler hervor, die Importeure beim Vergleich von Frachtangeboten machen, und geben praktische Tipps, die Ihnen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.


1. Frachtkosten mit Zöllen und Abgaben verwechseln

Eines der größten Missverständnisse ist die Annahme, dass die Frachtkosten alles beinhalten. Importeure vergessen oft, dass Zölle, Einfuhrabgaben und lokale Bearbeitungsgebühren in der Regel separat berechnet werden.

  • Frachtkosten → Was Sie der Reederei für den Transport der Waren zahlen.

  • Zoll/Abgaben → Von der Regierung am Zielort erhobene Gebühren.

Fragen Sie Ihren Lieferanten immer, ob das Angebot nur Fracht oder All-in (Fracht + Zoll enthalten) ist.


2. Sich ausschließlich auf „All-in“-Angebote verlassen ohne das Detail zu verstehen

„All-in“-Angebote klingen praktisch—ein Preis, der alles abdeckt. Ohne Transparenz kann es jedoch passieren, dass Sie mehr bezahlen, als nötig ist. Wenn Ihr Zoll beispielsweise zu hoch geschätzt wird, erhalten Sie niemals eine Rückerstattung.

Was Sie stattdessen tun sollten: Fordern Sie beide Optionen an:

  • Option A – All-in: Einfacher, keine Überraschungsrechnungen.

  • Option B – Nur Fracht: Zoll wird separat bezahlt, oft langfristig günstiger.


3. Unterschiedliche Incoterms vergleichen ohne es zu merken

Viele Importeure vergleichen unbewusst Äpfel mit Birnen—ein FOB-Angebot eines Lieferanten mit einem CIF-Angebot eines anderen. Da Incoterms festlegen, wer was bezahlt, führt dies häufig zu Missverständnissen.

Bestätigen Sie immer die Incoterms, bevor Sie Preise vergleichen. Ein „günstiger“ CIF-Preis kann versteckte, überhöhte Frachtkosten enthalten, während FOB Ihnen mehr Kontrolle gibt.


4. Versandgröße, Gewicht und Saisonalität ignorieren

Frachtraten schwanken je nach:

  • Containergröße (20ft vs. 40ft)

  • Gewicht pro Kubikmeter

  • Saisonalität (Hochsaison vs. Nebensaison)

Versandkosten werden nicht nur durch den Gesamtwert der Bestellung bestimmt—sie variieren je nach Faktoren wie Containervolumen, Versandzeitpunkt und gewählter Route.


5. Lieferantentransparenz und Kommunikation nicht berücksichtigen

Der letzte Fehler besteht darin, zu übersehen, wie klar Ihr Lieferant die Kosten erklärt. Missverständnisse führen oft zu Misstrauen, insbesondere wenn Importeure das Gefühl haben, über versteckte Gebühren getäuscht worden zu sein.

Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen, die klare Vergleiche nebeneinander anbieten (Fracht vs. Zoll vs. All-in). Dies zeigt Professionalität und verhindert zukünftige Konflikte.


Warum Transparenz bei Fracht für Importeure wichtig ist

Internationaler Handel dreht sich nicht nur um die Produktqualität—es hängt auch davon ab, wie klar die Versandkosten kommuniziert werden. Importeure profitieren am meisten, wenn Lieferanten ein transparentes Fracht-Detail und mehrere Versandoptionen anbieten, da dies das Risiko versteckter Kosten reduziert und es Unternehmen ermöglicht, ihren Cashflow und ihre Preisstrategie besser zu planen.


So vermeiden Sie diese Fehler

  • Vergleichen Sie immer Gleiches mit Gleichem (gleiche Incoterms, gleiche Versandgröße).

  • Fordern Sie sowohl All-in- als auch Nur-Fracht-Angebote an.

  • Beachten Sie saisonale Zuschläge und Währungsschwankungen.

  • Wählen Sie Lieferanten, die beim Kostenaufbau transparent sind.


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